Einer Challenge, die sechste am 15.06.2025
Heute im Status von einem der Mitfahrer (Plural) gelesen:
„Heute wieder die jährliche „Einer Challenge“ gehabt. Im C Einer die große Umfahrt über den Müggelsee. Ca.31 km , Pause bei Sturzi. Reine „Fahrzeit“ unter 3 Stunden!
4 Boote am Start, um 6:30, Ankunft 10:30. Geschafft!“
Der letzte Bericht im Vorjahr endete mit den Worten:
Am Anfang waren wir 2, dann 3, dann 4, vorheriges Jahr 5 und dieses Jahr 6. Dazu kam die letzten 3 Jahre ein motivierender Support von der anderen Seite, mit dem Treff bei „Stürze“ und der fast gemeinsamen Rückfahrt zum Verein.
So viele waren wir dieses Jahr nicht.
Drei C-Einer (EVA, JETTE, ZILLE) und ein C-Zweier (Frei weg) gingen dieses Jahr auf die Challenge. Ein wenig drohte die Veranstaltung dieses Jahr unterzugehen wie die Titanic, allerdings auf das Betreiben von zwei Mitgliedern (hier Dank an Peter und Frank E.) wurde die Veranstaltung wieder aufs Tableau gehoben.
Gleich vorweg, Peter absolvierte die Herausforderung zum siebenten Mal und war somit bei allen Fahrten dabei. Eigentlich hätte das auch schon einen goldenen Stern verdient.
Flankiert von 2 sehr fitten und damit auch schnellen „schmale Boote Ruderern“ im C-Einer und einem Zweier in Familienbesetzung wurde dann Peter auch zu seiner (wahrscheinlich) schnellsten Zeit der großen Umfahrt Zeit motiviert.
Die doch für einen Junimorgen guten Bedingungen sorgten ebenfalls dafür.
Außer einem (notwendigen) Brüller an einen ignoranten motorbetriebenen „Wassersportler“ und dem Stück Wildwasser im Bereich des wasserbaulichen „Black Outs“ hinter der Fahlenbergbrücke war es für alle Teilnehmer auch eine harmonische Fahrt. Der motivierende Support bei Stürze blieb leider dieses Jahr aus, da die bisherigen „Supporter“ sich entweder in der UWV auf die Euromasters oder im „Geburtstagsfeierkomaausrudern“ auf dem Zeuthener See befanden.
Aber so konnten sich die Teilnehmer vollkommen auf die Challenge und Sturzi als Verpflegungspunkt konzentrieren. Trotzdem blieb auch noch die Muße die „Sturzibahn“ zu bewundern (ja diese fährt) und sich über die Entwicklungen des allgemeinen Wassersports in den Berliner Gewässern auszutauschen. Na und ein wenig Verpflegung gabs auch: Getränke (Bier, Radler, Alkoholfrei, Kaffee + Milch), Brötchen, Wiener, Obst, Gemüse. Also genug um die letzten 10 km zu absolvieren. In Anbetracht des steigenden Durchschnittsalters der Teilnehmenden, sollte vielleicht auch etwas Magnesium gereicht werden (aber das ist ein anderes Thema).
Tja, was ist das Fazit. Wie einer der Teilnehmer es formulierte: Kann man einmal im Jahr (im C Einer) machen, und es war gut, dies getan zu haben. Also Abhaken für dieses Jahr. Bleibt zu hoffen, dass wir uns im nächsten Jahr vielleicht doch wieder Boote leihen müssen (also mehr Teilnehmer).
Die beiden Einer Nante und Karo Ass waren sicherlich etwas traurig (auch so ein Boot hat eine Seele) dies Jahr in den „Boxen“ geblieben zu sein. Schauen wir, was uns die „Achte“ bringen wird.
JW
